Vegane Schokella

Schokocreme im Stil von Nutella

Mein Mann ist ein bekennender Nutallaholiker 🙂
Er meinte, wenn ich ihm das „gesünder“ nachbaue hört er sofort auf das Original zu essen.
Ich habe also viele, viele, viele Rezepte ausprobiert aber nie eins gefunden, welches dem Original auch nur nahe kommt. Schokiladig und cremig waren sie mehr oder weniger alle aber es fehlte das gewisse etwas.

Aber nun haben wir eins gefunden und weiterentwickelt, daß dem Original wirklich so richtig nahe kommt und, oh Wunder, er lässt das Original wirklich stehen!

Zutaten:

200 ml Wasser
50 g Zucker (basische Esser nehmen Kokosblütenzucker)
1 Prise Salz
75 g Haselnüsse (über Nacht eingeweicht, gute Säurebildner)
50 g Haselnüsse (geröstet, gute Säurebildner)
Mark einer 1/2 Vanilleschote
85 g Öl (Mandel-, Sesam- oder Albaöl)
3 geh. El Kakaopulver (Rohkostqualität bzw Carob))

Zubereitung:

75 g Haselnüsse am Abend zuvor in Wasser einweichen.

In einem Topf das Wasser erhitzen und den Zucker darin auflösen.
50 g Haselnüsse in einer kleinen Pfanne ohne Fett rösten. Man kann sie auch im Ofen ohne Fett rösten. Beides geht. Hauptsache sie duften herrlich und nehmen eine dunkelbraune Farbe an.

Die gerösteten Haselnüsse in einem Standmixer fein mahlen.
Die eingeweichten Haselnüsse dazu geben und alles zu einem Haselnußmus verarbeiten.
Danach kommt das Salz, das Wasser, das Mark einer halbe Vanilleschote sowie das Öl dazu.
Zu einer geschmeidigen Paste mixen.

Diese Paste zurück in den Topf füllen und unter rühren aufkochen.
Nun erst das Kakaopulver mit dazu geben und gut unterrühren.

Die Schokocreme in Schraubgläser füllen und erkalten lassen. Am besten im Kühlschrank aufbewahren.

Information:

Wem die Creme mit dem oben genannten Zutaten nicht süß genug sein sollte, der tausche den Kakao in Rohkostqualität gegen den „bösen“ Zuckerkakao aus. Es ist auch möglich noch mehr Zucker hinzuzufügen. Klar schmeckt es dem einen oder anderen besser aber mal ehrlich: Zucker ist und bleibt eine Droge und erfordert immer mehr Zucker.

Also, sei stark und versuche es mit dieser Variation, dein Körper wird es Dir danken 🙂