Kürbisrisotto
Vegan
Leftovers?
Was mache ich mit der anderen Hälfte des Kürbis welche manchmal übrig bleibt?
Kein Problem: Ab ins Risotto.
Der weiche Kürbis gibt dem Risotto eine samtweiche Textur und schmeckt ein wenig nach Kartoffel.
Passt wirklich sehr gut zu den buttrigen Bohnen und dem körnigen Reis.
Zutaten:
1-2 große Zwiebeln
2-3 Knoblauchzehen (kann weggelassen werden)
1 großer Zweig Rosmarin
400 g Risottoreis
1,5 – 2 Liter Gemüsebrühe
1 Dose rote Kidneybohnen (oder die gleiche Menge selbst einweichen und gar kochen)
1 Dose weiße Bohnen (oder die gleiche Menge selbst einweichen und gar kochen)
Albaöl zum anbraten und verfeinern (aromatisiertes Rapsöl, schmeckt nach Butter)
1/2 Hokkaidokürbis
1 Schuß Liquid Smoke
Salz & Pfeffer zum abschmecken
Zubereitung:
Brühe aus Brühpulver herstellen/ansetzen.
Zwiebeln und Knoblauch abziehen und fein würfeln, die Nadeln vom Rosmarin abziehen und fein hacken.
In einem Topf bei schwacher Hitze andünsten.
Den Hokkaidokürbis mit der Schale in Würfel schneiden und zu den Zwiebeln/Knoblauch/Rosmarin geben.
Hitze hochstellen und den Reis dazu geben.
Alles anbraten.
Achtung: Reis und Kürbis brennen schnell an deswegen sanft aber stetig rühren.
Nun kellenweise die Brühe hineingießen und weiter rühren.
Das Rühren bewirkt, dass die Stärke ganz langsam und vorsichtig aus dem Reis „herausmassiert“ wird und das Risotto schön schlotzig wird.
Wenn der Reis die Brühe aufgesogen hat kann eine neue Kelle Brühe in den Topf gegossen werden.
Und immer und immer weiter rühren.
Das Risotto ist fertig, wenn der Reis weich ist und die Konsistenz des Risottos an eine wirklich dicke Suppe erinnert.
Die Bohnen hinzugeben, kurz durchwärmen.
Mit 2-3 großen Schuß Albaöl, Salz & Pfeffer abschmecken und sofort heiss servieren.
Have fun!