Fruchtiger Cheesecake (ohne Tier :-) )
Fruchtiger Cheesecake (vegan)
Zutaten:
Boden
150 g getrocknete Aprikosen, ungeschwefelt
150 g Mandeln (können auch Walnüsse oder Haselnüsse genommen werden, diese sind dann allerdings nicht mehr basisch)
Masse
300 g Cashewnüsse (gute Säurebildner)
250 g Nektarinen (austauschbar gegen anderes Obst)
50 g mildes Kokosöl
Saft einer Zitrone (kann auch Limette genommen werden)
20 g Ahornsirup (nicht basisch, austauschbar gegen Kokosblütenzucker oder Dattelsüße – kann aber auch ganz weggelassen werden, denn die Früchte sind eigentlich süß genug)
1/3 frische Ananas (in kleine Würfel geschnitten)
Belag
Frische Früchte nach Wahl: Ananas, Blaubeeren, Himbeeren, Kiwi, Kirschen, Johannisbeeren …
Zubereitung:
Aprikosen und Mandeln in einem Standmixer zu einem klebrigen Teig verarbeiten.
Einen kleinen Tortenring auf einen Teller oder einer Kuchenplatte stellen und die Teigmasse fest hineindrücken. Wer mag kann vorher Backpapier unterlegen. Die Größe der Springform ist variabel. Ich habe einen verstellbaren Tortenring – je kleiner der Durchmesser desto höher nachher die Torte.
Nun die Cashews mit den Nektarinen, dem Zitronensaft, dem Kokosöl und dem Ahornsirup ebenfalls in den Standmixer geben und zuerst auf kleinster Stufe, später auf höchster Stufe zu einer glatten, geschmeidigen Masse pürieren.
Die kleingeschnittene Ananas mit unter das Püree geben und nicht mehr mixen. Die Stücke sollen erhalten bleiben.
Die Masse in den Tortenring geben und glatt streichen.
Information:
Wenn man den Cheesecake schnell essen will gibt man ihn für 1-2 Stunden in das Gefrierfach, lässt ihn kurz antauen, löst ihn danach aus der Form, garniert ihn mit dem Obst und genießt ihn, gerade bei heißen Temperaturen, eiskalt.
Wer Zeit hat, lässt die Masse im Kühlschrank über Nacht fest werden, löst dann den Tortenring und garniert ihn aus.
Egal aber welche Variante Ihr wählt – ein fruchtig, kühler Genuß!
Waltraud
19. Juli 2015 @ 14:10
Hallo, eure Rezepte sind wirklich große Klasse und leicht nachzukochen(_machen). Was mich irritiert, dass z.B. bei manchen Zutaten wie Cashew steht = guter Säurebildner????? Gibt es gute Säuren??? Ich habe bisher immer unterteilt in basisch und sauer, bzw. säurebildend.
Bitte um Info, vielen Dank im Voraus!
Steffi
20. Juli 2015 @ 19:41
Hallo Waltraud, schön, daß Dir die Rezepte gefallen und schmecken 🙂
Zu den Säuren: Nein, es gibt keine guten Säuren in diesem Zusammenhang 🙂
Die Theorie besagt folgendes
1. Basisch – Lebensmittel die im Körper basisch verstoffwechselt werden (sollen zu 80% gegessen werden)
2. Sauer – Lebensmittel die im Körper sauer verstoffwechselt werden (sollten weggelassen werden)
3. Gute Säurebildner: Lebensmittel die im Körper sauer verstoffwechselt werden aber zusätzlich so viele gute Eigenschaften haben, daß sie zu 20% gegessen werden dürfen/sollen.
Wenn Du nun die 20% mit den 80 % kombinierst hast Du eine super und ausgeglichene basenüberschüssige Ernährung 🙂