Hummus

Hummus

Hummus ist eine orientalische Spezialität die aus pürierten Kichererbsen oder Bohnen sowie Tahin (Sesamsauce), Öl, Knoblauch, Zitronensaft und Salz mit Gewürzen besteht. Natürlich gibt es auch hier viele unterschiedliche Rezepte.
Das Wort Hummus (arabisch) bedeutet nichts anderes als Kichererbse. Das ist doch mal was oder? 😀

Der Kichererbsenbrei ist im gesamten Nahen Osten eine beliebt Speise, in manchen Gebieten wie dem Libanon, Syrien, Palästina und Israel sogar die Nationalspeise.

Hummus wird kalt serviert.
Am besten gibt man es in eine Schüssel (so wie ich) und gießt ein wenig Olivenöl darauf.
Traditionell allerdings wird es auf einem Teller serviert. Dort wird in den Hummus eine große Vertiefung gedrückt in dem ein kleiner See aus Olivenöl schwimmt. Gerne wird es auch mit Cumin, Petersilie oder Chilipulver bestäubt.

Gerne wird es mit anderen Vorspeisen zusammen gegessen und mit Fladenbrot „aufgetunkt“.

Zutaten:

240 g Kichererbsen aus der Dose (Abtropfgewicht) (guter Säurebildner)
50 g Tahin (basenüberschüssig)
Saft einer halben großen Zitrone
1 große Knoblauchzehe
Salz
75 ml Wasser

Zubereitung:

Die Kichererbsen abgießen und in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen.

Mit dem Mixstab oder im Standmixer die Kichererbsen mit der Knoblauchzehe pürieren.
Wenn die Masse zu fest ist das Wasser nach und nach zugeben bis das Hummus eine breiige Konsistenz hat.

Tahin zugeben und mit Zitronensaft und Salz abschmecken.

Wer es etwas stückiger haben möchte, kann vor dem Pürieren ein paar Kichererbsen zurück halten und diese nach dem pürieren wieder dazu geben.