Tikka Masala Currypaste
Tikka Masala Currypaste
Und hier ist sie wieder: Meine Abneigung gegen alles gekaufte: Also Lebensmittel, die uns schon fertig von der Industrie vorgesetzt werden 🙂
Lebensmittel die unter anderem Stabilisatoren, Verdickungsmittel und ungesunde Zusätze enthalten.
Aber ich liebe Currypasten und Currymischungen.
Also ein Grund für mich das Garam Masala und das Madras Pulver selbst nachzubauen.
Aber für mein liebstes Gemüsecurry mit viel Kokosmilch mußte ich immer noch die Tikka Masala Paste aus dem Glas nehmen.
Nun nicht mehr, for heavens sake! 🙂
Ich habe das Rezept bei Jamie Oliver gefunden und ein wenig nach meinem Geschmack abgewandelt.
Na dann mal los. Nie mehr ohne, denn diese Paste kann man wirklich zu allem nehmen. Egal ob „viel“ zu einem Gemüsecurry oder einfach nur mal einen Teelöffel zu einem herzhaften Gericht wie zum Beispiel Chili sin carne … probiert es aus.
Zutaten:
4 Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 EL Paprikapulver
4 Tl Garam Masala Pulver
1 Tl Salz
4 El Öl (und mehr beim Mixen)
4 El Tomatenmark
2-3 getrocknete Chilischoten (bei frischen kann man die Samen & Trennwände heraus nehmen, dann wird das Pulver nicht so scharf)
2 El getrocknete Kokosraspel
10 Mandeln
2 Tl Kreuzkümmelsamen
2 Tl Koriandersamen
Zubereitung:
Koriander- und Kreuzkümmelsamen in eine kleine Pfanne ohne Fett geben und rösten bis die Gewürze leise knistern und ein wunderbarer Duft die Küche durchströmt.
Öfter umrühren damit die Gewürze nicht verbrennen. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Nun die anderen Zutaten in den Standmixer geben und zu einer seidigen Paste verarbeiten.
Zum Schluß die Kreuzkümmel- und Koriandersamen dazu geben.
Im Standmixer wird die Paste öfter mal hängen bleiben. In diesem Fall: Maschine anhalten, Paste mit einem Gummispatel runter schieben und schußweise Öl & Wasser dazu geben und weiter mixen. Ich mußte das ca. 3-4 mal tun bis die Paste dann lieb und brav im Behälter zirkulierte 🙂
Wichtig ist: Nicht zu flüssig werden lassen!
In ein Glas mit Schraubverschluss füllen und mit einer dünnen Schicht Öl versiegeln.
Im Kühlschrank mehrere Wochen haltbar.
Nomnomnom!