Ernährung umstellen und gesund bleiben
Mein ewiges Leid – wie bleibe ich gesund und reduzieren im Idealfall zusätzlich mein Gewicht?
So lange ich mich zurück erinnern kann kämpfe ich mit meinem Gewicht.
Ich habe jede erdenkliche Diät gemacht die es nur gibt – teilweise hatte ich sogar Erfolge zu verzeichnen … die dann mit dem berühmten Jo-Jo-Effekt einfach wieder zunichte gemacht wurden.
Und in den letzten Jahren wurde mein Gewicht kontinuierlich und langsam immer mehr und mehr.
Und damit begannen dann auch die ersten Zipperlein und Wehwehchen.
Anfangs unbemerkt – müde, abgeschlagen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Freßanfälle, Blähungen, aufgetriebener Bauch, Verdauung nur alle 2-3 Tage, Durchfälle haben sich mit Verstopfung abgewechselt, dicke Beine, geschwollene Finger – so stark, dass ich meinen Ehering nicht mehr tragen konnte und Tränensäcke so groß wie Supermarkttüten.
Keine Lust mehr etwas zu unternehmen und absolut fehlende Motivation. Haarausfall, unreine Haut und wirklich viele Pickel.
Echt schlechte Laune gepaart mit Angstzuständen, Panikattaken, mutlos, depressiv, kein Selbstbewusstsein mehr.
Meine Allergien haben sich immer weiter ausgeweitet und gingen von Februar bis Dezember. In den restlichen zwei Monaten hatte ich dann eine Erkältung.
Erhöhter Cholesterin- und Zuckerwert. Und zum Schluss begannen Schmerzen in den Fingergelenken.
Nun ernähre ich mich seit geraumer Zeit basisch (80%-20%) und vegan.
Und mir geht es immer besser und besser. Ich habe in der Anfangszeit 11 Kilo in drei Monaten abgenommen (zu dieser Zeit habe ich mich zu 100% basisch ernährt) ohne auch nur ein mal Sport zu machen und halte seit Monaten mein Gewicht.
Aber ich muss betonen: Die basische Ernährung ist keine Diät! Sie ist eine Lebenseinstellung, denn man verliert mit ihr am Anfang zwar viel Gewicht aber irgendwann pendelt sich das Gewicht ein und dann beginnt der Wohlfühlfaktor!
Krampfhaftes diäten führt zu nichts – nur eine Ernährungsumstellung und das Weglassen der Essensstressfaktoren führt zum gesundheitlichen Erfolg!
Die basische Ernährung hilft bei vielen Krankheiten, sie erspart aber im Härtefall nicht den Weg zu einem Facharzt! Aber vielleicht werden die Wege zum Arzt einfach weniger…
Mittlerweile kann ich mich wieder bewegen, bin nicht so schnell müde und nach einem Tag fotografieren bricht mir noch nicht der Rücken durch.
Ich bin ruhiger und ausgeglichener und das übertrage ich auf meine Umgebung.
Für mich stehen mittlerweile folgende Fakten im Vordergrund:
- Wie kann ICH meiner Tochter einen guten Start mit ins Leben geben damit sie später nicht einfach immer in Fastfoodläden marschiert oder sich die convinience Nahrung aus dem Tiefkühler holt? Mir wurde nie eine gesunde Ernährung beigebracht wodurch ich wahrscheinlich dann auch in die TrashMenue- Richtung abgedriftet bin.
- Was kann ICH dafür tun um die Gesundheit meiner Familie zu gewährleisten damit sie sich abwechslungsreich, frisch, saisonal und möglichst Giftstofffrei ernährt?
- Was kann ICH dafür tun damit meine Familie und Umgebung mehr über die Rohstoffe nachdenkt und auch über die Problematik der Tieresserei? Der Massentierhaltung? Des Tierleidens? Oder auch des Leides für unseren Körper wenn wir uns weiterhin mit Nahrungsmitteln vollstopfen die einfach nicht gut für uns sind?
Ich möchte sensibilisieren und aufklären. Ich möchte Mut machen!
Mittlerweile sind bei mir fast alle oben genannten Symptome wieder weg. Ich schlafe wieder gut, meine Finger tun nicht mehr weh, Kopfschmerzen sind weg, Laune ist super, keinen Blähbauch mehr, Durchfälle weg, Haut ist pickelfrei und ich bin nicht mehr so müde … und die Verdauung! 🙂
Klar, ich bin nicht mehr die Jüngste aber dank der basischen Ernährung fühle ich mich jünger und leistungsfähiger. Meine Allergien haben sich zurückgebildet. Mittlerweile habe ich nur noch eine Gräserpollenallergie und ich kann wieder Tiere anfassen und mich mit ihnen länger als eine Stunde in einem Zimmer aufhalten!
Und selbst die mir diagnostizierte „Fibromyalgie“ ist weg. Spurlos verschwunden.
Ist schon ein komisches Gefühl aber GEIL!
Es gibt besseres als sich hinter seinen Wehwehchen zu verstecken und sich zu Hause einzuschließen. Es gehört nur ein wenig Mut und Entschlossenheit dazu, seine Komfortzone zu verlassen um sich wieder besser zu fühlen und am Leben vielleicht wieder schmerzfrei und fit teilzunehmen.
Und dazu mache ich mich auf.
Und dazu machst Du Dich jetzt auf.
Und wenn Du nicht weißt wie – ich helfe Dir!