Bratapfel
Bratapfel
basisch
Bratapfel…
Bratapfel…habe ich schon immer geliebt.
Aber irgendwie war mir die Füllung mit dem ganzen Marzipan zu schwer.
Nun kam mein basisches Kochbuch dazwischen. Ich brauchte unbedingt ein Kapitel mit Süßspeisen.
Und wer mich kennt weiß, dass ich nicht gerne Süßes esse.
Da dachte ich an Bratapfel und wie ich ihn ver-basischen könnte. Denn auch wenn man eine basische Kurs über 4 – 12 Wochen durchzieht, sollte Mann/Frau etwas leckeres als Nachtisch haben.
Ich muss sagen, er schmeckt mir besser als die Varianten mit Schokolade oder Marzipan.
Zutaten für 4 Äpfel:
4 säuerliche Äpfel
10 g gehackte Mandeln
10 g gehackte, getrocknete Aprikosen
1 große Banane
10 g gehackte, getrocknete Datteln
2 – 3 Messerspitzen Zimtpulver
Optional aber dann nicht mehr basisch: Fertige, vegane Vanillesauce und/oder Puderzucker bzw. veganes Vanilleeis
Zubereitung:
Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Die Äpfel waschen und abtrocknen. Mit einem Kerngehäuseausstecher in einem Zug den Stielansatz, das Kerngehäuse
und den Blütenrest in der Kelchgrube ausstechen und entsorgen.
Wer möchte, kann das Loch auch ruhig noch etwas größer ausstechen, so passt mehr Füllung in den Apfel (und mehr leckerer roher Apfel in den Koch).
Die Banane in einer Schüssel zerdrücken und die gehackten Mandeln, das gehackte Trockenobst und 3 Messerspitzen Zimtpulver dazugeben. Gut vermischen.
Füllung in die Apfellöcher füllen, Äpfel in eine Auflaufform stellen und 20 bis 30 Minuten im Ofen backen.
Die Äpfel sollten eine pralle, dunkelgelbe Farbe annehmen und die Küche sollte herrlich nach Bratapfel duften.
Wenn Du die Äpfel aus dem Ofen nimmst, werden sie „schrumpeln“. Nicht erschrecken, das ist eben so.
Informationen:
Dieses Gericht ist auch ein Bestandteil meines Weihnachtsmenus 2019