Petras basische Kokos-*ohne*-Makronen
Basische Mandel-Kokos-Kartoffel Kekse
Cousinchen Petra war wieder zu Besuch da. Immer wieder schön <3
Und dieses mal hat sie ein Rezept mitgebracht, bei dem sie aus einem normalen Plätzchenrezept ein absolut basisches Rezept gemacht hat.
Der lustige Keksname basiert auf den Zutaten, die eben NICHT mehr enthalten sind wie Weizen (Gluten), industrieller Zucker, Milchprodukte, Glutamat und Aromastoffe.
Aber der Geschmack ähnelt soooo sehr den guten alten Kokos Makronen von Oma 🙂
Wir haben uns in der Versuchsküche verschanzt und sie hat mir die Plätzchen vorgebacken.
Bei den wenigen Zutaten hatte ich am Anfang so meine Zweifel aber ich muss sagen, dass sie meiner Familie und mir genau aus diesen Gründen eben so unglaublich gut schmecken!
Kein Zusätzlicher Zucker! Die Plätzchen sind durch das Dattelmus süß genug. Denn – warum müssen in Plätzchen denn immer Tonnen von Zucker drin sein? Warum muß alles mit Ei gebunden und mit Butter „verfeinert“ werden?
Ich garantiere Euch, dass man das nicht muss!
Zutaten:
100 g Kartoffelmehl
100 g gemahlene Mandeln
10 Datteln mit 100 ml Wasser mixen = Dattelmus
50 g Kokosöl.
Zubereitung:
Zuerst das Dattelmus mixen und unbedingt abkühlen lassen. Am besten das Dattelmus in den Kühlschrank stellen.
Sollte es zu warm sein, was eigentlich immer nach dem Mixen in einem Hochleistungsmixer passiert, kann es sein, dass der Teig zu flüssig wird und sich nicht mehr zu Kugeln formen lässt. Sollte das passieren, einfach den Teig in den Kühlschrank stellen bis alle Zutaten abgekühlt sind und wieder fester werden.
Ofen auf 150 °C vorheizen.
Alle Zutaten miteinerander verkneten und aus dem Teig kleine Kugeln formen (Daumennagel groß).
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kugeln darauf setzten. Mit einer Gabel platt drücken.
Die Kekse gehen bei backen nicht mehr viel auf, deswegen kann man sie ruhig etwas enger setzen.
Ab in den Ofen und ca. 13-15 Minuten backen.
Nun liegt es an Euch, ob ihr wartet bis sie abgekühlt sind oder gleich esst.
Also bei UNS erreichen nicht alle die Keksdose 🙂
Informationen:
Diese Kekse sind universell abwandelbar.
Versucht es doch mal mit Zimt, Vanille, veganer Schokolade, Orangen- oder Zitronenabrieb, Kardamom … oder oder oder 🙂
Yvonne
20. April 2017 @ 19:10
Hallo,
mich würde das Ursprungsrezept der Makronen brennend interessieren…
Ein Kokosmakronenrezept das Glutamat, Weizen, Aromastoffen und Milchprodukten enthält ist mir bis jetzt noch nie unter gekommen!
Ich kenn das nur mit ganz viel Eischnee, Puderzucker und Kokosraspeln… 😉
Steffi
24. April 2017 @ 22:05
Hallo Yvonne, ja wenn man es genau nimmt muß ich Dir recht geben.
Aber dies soll nur im allgemeinen eine Aufzählung sein, was nicht in einem Lebensmittel drin stecken kann 😀
😀