Paprikadip oder Sauce
Ein Paprikadip, der auch als Sauce für Gemüsenudeln eine gute Figur macht!
Zutaten:
4 große rote Paprika
Salz
1-2 Knoblauchzehen
1-2 Spritzer Zitronensaft
Zubereitung:
Paprika halbieren, Kerne und Scheidewände entfernen und mit der Schnittfläche auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Das hilft, den Spülaufwand zu reduzieren.
NICHT salzen oder mit Öl bestreichen!
Den Ofen auf Grillfunktion, ca. 230-250 Grad, einstellen.
Nun bei den Paprika bleiben und immer mal wieder nachsehen.
Die Haut fängt nach kurzer Zeit an, Blasen zu schlagen und wird schwarz.
Nicht in Panik verfallen – das gehört so :-).
Die Paprika von Zeit zu Zeit wenden, damit sie auch schön durchgaren.
Sie sind fertig, wenn sie weich sind und die Haut fast total verkohlt ist.
Die Paprika herausnehmen, in eine Schüssel legen und sofort mit Frischhaltefolie abdecken.
Die Haut beginnt sich unter der austretenden Dampfhitze zu lösen und lässt sich nach ein paar Minuten problemlos abziehen.
Die Paprikafilets nun zusammen mit ein paar Spritzern Zitronensaft, Knoblauch und Salz zu einer glatten Sauce pürieren.
Das mache ich mit dem Pürierstab.
Die Sauce lässt sich hervorragend als Gemüsedip verwenden, aber auch als Sauce zum Beispiel für Gemüsespaghetti oder einfach als Brotaufstrich. Dazu würde ich allerdings nicht den Pürierstab nehmen, sondern würde die Filets mit der Gabel grob zerdrücken und den Knoblauch dazu pressen.
Informationen:
Selbstverständlich lässt sich so auch jedes andere Gemüse zu einem Dip oder mehrere Gemüsesorten zusammen zu einem Ajvar verarbeiten.