Spargelragout
Vegan
Für mindestens 6-8 Personen
Spargelragout im Stil von Frikassee.
Es lässt sich herrlich mit Kartoffeln kombiniert als Hauptgang essen und man ist danach stundenlang satt.
Oder man gibt es in kleinen Blätterteigtassen und serviert dies als Vorspeise oder kleinen Zwischengang (siehe Bild unten).
Aber egal wie Du es isst – lecker das ist! 🙂
Zutaten:
500 g grüne Spargelköpfe
500 – 1000 g weisse Spargelköpfe (Kopfbruch)
1 Rezept Spargelcremesuppe
Schnittlauchblüten (optional, ergben einen schönen farblichen Kontrast)
1 Glas Kapern (optional, nicht jeder mag Kapern aber sie geben eine herrlich würzig-saure Note)
Für die Blätterteigtassen veganen, fertigen Blätterteig (siehe unten bei Informationen)
Für die Kartoffelvariante: 1 Kilo festkochende Kartoffeln, schälen und in Salzwasser gar kochen.
Zubereitung:
Den grünen und weissen Spargel in Salzwasser bissfest garen.
Am besten in zwei unterschiedlichen Töpfen (oder hintereinander im selben Wasser) weil der Grüne schneller gart als der Weisse.
Nicht das ihr dann grünen Spargelmatsch habt wie ich beim allerersten mal 🙂
Das Wasser bitte auffangen und damit eine dicke Spargelcremesuppe herstellen (bitte auf Spargelcremesuppe klicken um um Rezept zu gelangen).
Den abgekühlten und klein geschnittenen Spargel dazu geben, die Kapern (falls gewünscht) mitsamt dem Wasser dazu gießen und unbedingt noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Garnierung streue ich Schnittlauchblüten darüber. Wer das nicht hat Gänseblümchen tun’s auch … oder Dill oder Schnittlauch an sich oder Petersilie oder oder oder …
Informationen:
Wer das Ragout gerne in Blätterteigtassen servieren will:
Kauft Euch fertigen veganen Blätterteig. Ich habe meinen von Aldi.
Bei Edeka habe ich letzend sogar veganen Blätterteig aus Dinkel gefunden. 🙂
Nehmt Euch ein Muffinblech, stecht mit Hilfe eines großen Glases Kreise aus und kleidet damit das Muffinförmchen aus.
Backen bei 180°C im Ofen für ca. 15 Minuten.
Nicht erschrecken wenn ihr nun nach dem Backgang Blätterteig-„Bällchen“ habt.
Kurz abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer vorsichtig Deckel abschneiden und mit dem Finger das Innere entfernen (schmeckt lecker übrigens 🙂 ).
Nun mit dem Ragout füllen und schnell servieren.
Das Ragout lässt sich übrigens auch super einfrieren!