Rumänische Salatsuppe
Rumänische Salatsuppe oder Ciorba de Salata – vegan
Die Salatsuppe kenne ich noch von früher.
Die Mutter meines damaligen Freundes, aus Siebenbürgen stammend, machte diese Suppe oft zum Mittagessen.
Ich kann mich noch erinnern, dass die Suppe noch Speck und Eierstich enthielt.
Aber auch ohne diese Zutaten ist es ein verdammt leckeres Süppchen.
Und auch noch sehr günstig in der Herstellung.
Zutaten:
1,5 Liter Wasser
2 Eisbergsalatköpfe
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Tl Paprikapulver
Salz & Pfeffer
1-2 Frühlingszwiebeln
1 Tetrapack (250 ml) Sojasahne (Alpro Cuisine Soya)
2 Tl Johannisbrotkernmehl
1 Tetrapack (200 ml) vegane Sahne (Schlagfix universelle Schlagcreme, ungesüsst)
1 kleines Döschen veganer Schmand (ich nehme den von Dr. Oetker)
Zubereitung
Eisbergsalat in mundgerechte Stücke schneiden.
Wasser in einem großen Topf zum kochen bringen. Salatstücke dazu geben.
Zwiebeln und Knoblauch abziehen.
Zwiebeln würfeln und zum Salat in den Topf geben.
Knoblauchzehen entweder sehr fein hacken oder durch eine Presse mit in den Topf drücken.
Paprikapulver dazu geben.
Salzen und pfeffern nach Geschmack und alles gut verrühren.
Alles 5 Minuten kochen lassen – danach die Hitze reduzieren bis die Suppe nur noch sanft köchelt.
Das Johannisbrotkernmehl in einer Schüssel mit der Sojasahne vermischen und mit Hilfe eines Schneebesens zu einer klumpenfreien „Creme“ verrühren. Langsam und unter rühren in die Suppe laufen lassen. Kurz aufkochen damit das Johannisbrotkernmehl die Suppe eindicken kann.
Sahne angießen und die Frühlingszwiebeln schräg in feine Rauten schneiden.
Suppe erneut abschmecken und gegebenenfalls noch einmal mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Suppe in einen Teller geben, mit einem Klecks Schmand und Frühlingszwiebelrauten garnieren.
Schon fertig.
Petra Barbett
15. Juli 2017 @ 22:41
Hab schon öfters von dieser Suppe gelesen, werde sie jetzt auf alle Fälle mal ausprobieren. sieht super lecker aus, vor allem die Teller sind toll. Stehe oft vor solchem Geschirr und dann…..im Endeffekt bleib ich dann bei meinem Weissem!!!
Trudi
21. Oktober 2017 @ 15:52
Habe die Suppe nachgekocht, ohne das Johanneskernmehl, dafür mit 2 Eigelben. Sie hat wunderbar geschmeckt, grad so wie als wir sie in Rumänien assen.
Danke für das Rezept.
Steffi
24. Oktober 2017 @ 10:10
Hallo liebe Trudi,
ja sie schmeckt wunderbar 🙂 Und genau die Eigelbe musste ich als Veganer ersetzen denn sie fehlen zur sanften Bindung 😀
Deshalb das Johannisbrotkernmehl.
Aber egal welches Rezept: Ich freue mich, dass sie Dir geschmeckt hat.
Liebe Grüße
Steffi