Neujahrssonne
Die Neujahrssonne 2018
Die Neujahrssonne soll das erste Rezept für das Jahr 2018 sein!
Es soll Euch und Euren Gästen Glück bringen!
Das ideale Fingerfood für die nächste Party oder das Buffet.
Wie kam ich darauf?
Im Netz kreist doch die beliebte „Pestoblume“.
Vom optischen Aspekt hat sie mir schon immer gefallen – aber ich wollte sie anders.
Da habe ich mich an eine Marinade erinnert, die ich früher zum marinieren meiner Filetsteaks genommen habe.
Und dachte mir, diese zwischen zwei Blätterteigplatten zu packen, rund auszuschneiden, Kerben reinzuschneiden und die Enden zu verdrehen.
Und so entstand die Sonne. Sie sieht toll aus und schmeckt zu allem Überfluss auch noch 😀
Aber nun spanne ich Euch nicht länger auf die Folter.
Viel Spaß mit der Neujahrssonne und möge Euch Glück und Gesundheit verfolgen!
Zutaten:
60 g Petersilie
3 g Zitronenabrieb
2 Knoblauchzehen (wer Knoblauch liebt kann hier gerne zu mehr greifen!)
ca. 3 g Salz (Geschmackssache halt … einfach selbst probieren wie salzig es jeder haben will)
30 g in Öl eingelegte Artischocken aus dem Glas
30 g getrocknete Tomaten, in Öl eingelegt aus dem Glas
40 g Olivenöl (ersatzweise Öl aus den Artischocken-/Tomatengläsern
2 Rollen Blätterteig
Zubereitung:
Petersilie, Knoblauch, Artischocken und Tomaten fein hacken.
Von einer unbehandelten Zitrone 30 g Schale abreiben (nicht die weiße Unterhaut – die schmeckt bitter).
Alles in eine Schüssel geben, mit Olivenöl übergießen und mit Salz würzen.
Gründlich verrühren.
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die beiden Blätterteigplatten aus ihren Hüllen nehmen und vom Unterlegpapier befreien.
Übereinander legen und einen möglichst großen Kreis herausschneiden. Er sollte auf jeden Fall so groß sein, dass er den oberen und unteren Rand berührt.
Überstehende Kanten abziehen und für einen anderen Zweck aufheben.
Den oberen Teigkreis vom unteren abheben und zur Seite legen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den unteren Teigkreis darauf platzieren.
Den unteren Teigkreis mit der Füllung bestreichen. Es sollten 2-3 El von der Füllung übrig bleiben. Diese dann auch einfach zur Seite stellen.
Die Füllung sollte einen halben Zentimeter vor dem Rand enden.
Oberen Teigkreis auf die Füllung legen und an den Rändern sanft zusammen drücken. Wenn sie sich nicht ganz versiegeln lassen ist das auch nicht schlimm.
Nun den Teig ca. 4 cm. von der Mitte aus mindestens 10-mal einschneiden. In der Mitte sollte der Teig nicht eingeschnitten werden, damit die Enden der Sonne nicht gleich abbrechen.
Die entstandenen „Dreiecke“ mindestens zwei Mal um ihre eigene Achse drehen.
Mit Olivenöl beträufeln und bei 180°C ca. 20 Minuten backen.
Die Sonne ist dann fertig, wenn sie eine schöne goldbraune Farbe angenommen hat und knusprig ist.
Wer möchte kann sie nun noch mit Sesam bestreuen.
Und dann wird sie warm oder kalt gegessen – das überlasse ich Euch.
Let the sunshine in!
Was mache ich mit dem übrig gebliebenen Teig?
Knabberstangen: Schneide ihn in Rechtecke, bestreiche diese auf der einen langen Seite mit der übrig gebliebenen Füllung, klappe ihn zusammen und drehe ihn einige Male.
Lege ihn mit zur Sonne aufs Blech. Gut schmeckt dazu ein Dip wie zum Beispiel Kräuterjoghurt oder Hummus.
Kleine Rosen: Die anderen Enden kannst Du willkürlich und wirr zusammen drücken und mit Chilisalz toppen. Auch auf das Blech zur Sonne legen.
Beides mit Öl beträufeln und mit der Sonne zusammen backen.
Bei mir schaut das so aus: