Chili sin Carne
Chili sin carne
Der Klassiker unter den Klassikern: Chili sin carne!
Leider weis niemand genau wo die Ursprünge vom Chili liegen. Mexiko, Texas und Arizona streiten sich bis heute um den Platz des Erfinders.
Aber eigentlich ist mir das auch egal – ich habe das tierische Gericht in ein rein pflanzliches umgewandelt und ich muss sagen, es schmeckt himmlisch!
Aber wer möchte das nicht – an einem kalten Winterabend nach Hause kommen und eine Schüssel voll heißem Chili sin carne geniessen?
Zutaten:
2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Kokosöl oder Albaöl
1 große Zucchini
2 Dosen Kidney Bohnen (gute Säurebildner)
1 Dose Mais (kann weggelassen werden weil nicht basisch)
1 kleine Dose Tomatenstücke oder 6 große frische Tomaten, enthäutet und in kleine Stücke geschnitten
2 Tüten passierte Tomaten oder die gleiche Menge Tomatenpüre aus frischen Tomaten selber herstellen
Salz, Pfeffer
Chilipulver
Zubereitung:
Zwiebeln klein hacken und mit ein wenig Öl in einen Topf geben.
Knoblauch dazu pressen und andünsten.
Mit Chilipulver würzen.
Zucchini klein schneiden und mit in den Topf geben.
Mit passierten Tomaten und den Tomatenstücken auffüllen und kräftig salzen.
Alles auf kleiner Flamme eine Weile schmoren lassen.
Kurz vor dem Ende der Kochzeit die Bohnen und den Mais zugeben und mit Pfeffer abschmecken.
Information:
- Sobald Tomaten erhitzt werden verlieren sie ihren basischen Zustand. Aber warum in der Tomatenzeit nicht das Püree selber herstellen?
Dazu gibt es verschiedene Wege unter anderem:
Tomaten häuten, Strunk und Schlabber entfernen (ich meine das wässrige Innere mit den Kernen), pürieren
oder
Tomaten ganz pürieren (ohne Strunk) und danach durch ein Sieb streichen (wer es gaaaanz fein mag)
und fertig. - Der Mais sollte bei einer basenüberschüssigen Lebensweise weggelassen werden
- Wer möchte kann noch viel mehr Gemüse dazugeben