Tomatensalat im Paprikaboot
Tomatensalat im Paprikaboot
Basisch & vegan
Tomatensalat im Paprikaboot…
…ein frischer Tomatensalat in einer Paprikahälfte im Ofen gegart.
Klingt irgendwie nicht so lecker findet ihr? Doooooch. Ist es aber.
Mal was ganz anderes. Die Paprika wird im Ofen süß und schleicht sich heimlich, still und leise in eine Liaison mit den warmen Tomaten und dem
würzigen Basilikum.
Es ist aber auch möglich, dass ihr die Paprika alleine im Ofen gart und dann den frischen Tomatensalat in ihr anrichtet.
Aber egal was und wie ihr das macht: Es ist euer Geschmack und ihr müsst entscheiden.
Ich habe beide Varianten ausprobiert und ich kann gar nicht sagen was mein Favorit ist.
Und fragt mich bitte auch nicht wie ich auf den Namen gekommen bin. Das entzieht sich selbst mir meiner Kenntnis *hahahahha*.
Dies ist übrigens ein Gericht aus meinem neuen Buch „111 Basen-Rezepte für Genießer„, welches man in jedem Buchladen oder auch bei Amazon bestellen kann.
Zutaten:
850 g Cocktailtomaten
1 Chilischote
3 Knoblauchzehen
4 Frühlingszwiebeln
1 Handvoll Basilikumblätter
2 EL naturtrüber Bio-Apfelessig
4 rote Paprika
Salz & Pfeffer
Optional dann aber nicht mehr basisch: 60 g Kapern
Zubereitung
Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Cocktailtomaten waschen und in Viertel schneiden.
Chilischote waschen, halbieren und je nach Schärfegrad die Scheidewände und Samen entfernen. Danach in feine Streifen schneiden.
Knoblauch abziehen und durch die Presse drücken.
Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Basilikumblätter fein hacken.
Alles zusammen in eine Schüssel geben, den Essig hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Paprika waschen, halbieren, Samen und Scheidewände entfernen.
Von innen leicht salzen. Mit der Öffnung nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Die Cocktailtomatenmasse einfüllen und im Ofen ca. 20 Minuten backen, bis die Paprikaboote weich sind.
Optional:
Wer die ganze Sache noch würziger haben möchte, gibt in die Cocktailtomatenmasse 60 g Kapern und einen Schuß Olivenöl.
Dann wird das Gericht basenüberschüssig und hat mehr Kalorien.
Wer möchte kann dies auch gerne mit einem leckeren „Knoblauchöl“ beträufeln.