Remoulade bzw. Sauce Tartare
Remoulade bzw. Sauce Tartare
Remoulade bzw. Sauce Tartare kenne ich schon mein ganzes Leben lang.
Ich mochte es aber nicht.
Warum nur? Frage ich mich heute.
Warum habe ich diese Köstlichkeit so lange ignoriert? *HandvordenKopfhau*
Ich kann mir aber denken warum. Meine Eltern haben diese Sauce immer zu Fisch gegessen. Und heute isst man diese Sauce immer noch gerne auf den Britischen Inseln zu Fish & Chips.
Mancherorts werden auch gerne klein gehackte Sardellenfilets mit in die Mayonnaise bzw. Soure Cream gegeben. Also alles Gründe für Steffi so eine Sauce nicht zu mögen.
Aber ich habe auch niemals darüber nachgedacht diese Sauce zu veganisieren.
In der ursprünglichen Form wird sie mit Hilfe von hart gekochtem Eigelb und Mayonnaise zubereitet.
Nun, wenn man einfach die vegane Form der Mayonnaise wählt und die Eigelb weglässt dafür aber mit anderen Kräutern diese Sauce pimpt, wird sie zu einem Geschmacks Booster ohne Gleichen.
Aber probiert es doch selbst einmal aus und dann wird die Remoulade bzw. Sauce Tartare auch Eure Lieblingssauce werden.
Da bin ich mir sicher!
Zutaten:
5 Frühlingszwiebeln
1/2 Päckchen Kresse (Supermarkt)
100 g saure Gurken
1/2 rote Chilischote (optional)
60 g Kapern
150 g vegane Mayonnaise
1 Tl Zitronensaft
Salz & Pfeffer
Zubereitung
Mayonnaise nach Anleitung herstellen.
Die Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden.
Kresse, saure Gurken und Kapern sehr fein hacken.
Chilischote der Länge nach halbieren, Scheidewände und Samen entfernen und ebenfalls sehr fein hacken.
Frühlingszwiebeln, Kresse, saure Gurken, Chili, Kapern und Mayonnaise in eine Schüssel geben und gut miteinander verrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Die Remoulade bzw. Sauce Tartare schmeckt zu allem geratenen, als Burger Grundsauce wie z.B. bei meinem Frankfurter Burger oder zu Pommes und Ofengemüse.